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K-152 Nerpa (AKULA II) http://forum.pressluftjunkies.net/viewtopic.php?f=21&t=994 |
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Autor: | Markus Fischer [ 12. Mai 2011, 18:13 ] | ||
Betreff des Beitrags: | K-152 Nerpa (AKULA II) | ||
Hallo Zusammen, nach längerer Planungsphase und div. anderen Aktivitäten melde ich mich zurück an die Baufront... Meine neues Projekt widdmet sich der russischen Akula II Klasse. Genauer der Nerpa mit der Nr. K-152. Zum Original werde ich mich hier nur auf die techn. Daten beschränken. Wer mehr wissen möchte, kann hier nachsehen: Die techn. Daten: Länge: 113 m Breite: 15,4 m Verdrängung: 8470t max. Tauchtiefe: 480m max. Geschwindigkeit 10kn (Überwasser) max. Geschwindigkeit 33kn (getaucht) Besatzung: 73 Das Modell wird im Maßstab 1:50 gebaut. Daraus ergeben sich folgende techn. Daten: Länge: 2,16m Breite: 273mm Gewicht: ~63kg Die Kiellegung hatte bereits im April 2011 statt gefunden. Die einzelnen Bauschritte bzw. -phasen werde ich mehr oder weniger regelmäßig hier posten. Als dann, viel Spaß mit diesem Bericht. Grüße aus Winnenden, Markus[/url]
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Autor: | Markus Fischer [ 12. Mai 2011, 18:31 ] | |||
Betreff des Beitrags: | ||||
Da es für dieses Modell keine Formen gibt, hab ich mich entschieden den Rumpf mit einer verlorenen Form zu bauen. Dazu wurde zunächst der Turm in Form von Holzspanten ausgefräst und zusammengesteckt.
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Autor: | Markus Fischer [ 12. Mai 2011, 18:34 ] | |||
Betreff des Beitrags: | ||||
Der Rumpf selbst wird aus einzelnen zurecht geschnittenen Styrodurplatten zusammengeklebt. Vorteil bei diesem Boot ist, dass der gesamte Rumpf komplette rotationssymmetrisch ist. Das erleichtert die Arbeit ungemein!
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Autor: | Markus Fischer [ 12. Mai 2011, 18:36 ] | ||||
Betreff des Beitrags: | |||||
In der Zwischenzeit wurden die Zwischenräume beim Spantengerüst des Turms mit Styrodur aufgefüllt und anschließend mit einer Gipsspachtel aus der Tube verspachtelt und zum Schluss verschliffen.
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Autor: | Markus Fischer [ 12. Mai 2011, 18:40 ] | |||
Betreff des Beitrags: | ||||
Gestern war Hochzeit: Der Turm wurde auf den Hauptrumpf aufgesetzt und die ersten Verrundungen angespachtelt.
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Autor: | Andy Jungmann [ 13. Mai 2011, 19:45 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Hi Markus, endlich geht es bei Dir los. Sehr schöne Arbeit, bin echt mal gespannt wie das alles so wird. Was mir einfällt, achte darauf dass sich das Ding nicht durchbiegt. Bei der Beluga hatten wir das auch, und wir benutzten ein 30mm Alurohr als Kern. Andy |
Autor: | Markus Fischer [ 2. Juni 2011, 18:54 ] | ||||||
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Autor: | Markus Fischer [ 2. Juni 2011, 19:01 ] | ||||||
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Autor: | Lothar Mentz [ 3. Juni 2011, 17:00 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Mein Gott Markus, Ich möchte bei Dir einmal ein Bild einer dreckigen Werkstatt sehen..... Schöne Arbeit und ein gewaltiger Pott. Lothar |
Autor: | Andy Jungmann [ 3. Juni 2011, 19:38 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Hi Markus, geiles Boot! Lothar, ich vermute der lässt extern arbeiten und stellt es nur zum fotografieren zu Hause hin. Interessante Konstruktion zum formen des Hecks. Andy |
Autor: | Sascha Hornbach [ 3. Juni 2011, 23:33 ] | ||
Betreff des Beitrags: | |||
Lothar da ist es doch dreckig! Anbei ein Beweisbild.... Markus wie schon im Skype, sehr saubere ( ) Arbeit, wird sicher ein erstklassiges Boot! Sascha
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Autor: | Nils Canditt [ 5. Juni 2011, 15:04 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Leute son mega Dreck, das geht ja gar nicht @Markus, sehr schick, aber leider ein Einschrauber "@Wink-Smiley Andy" Nils |
Autor: | Andy Jungmann [ 5. Juni 2011, 16:32 ] |
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Aber ein schöner! |
Autor: | Markus Fischer [ 14. Juni 2011, 21:26 ] | |||||
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...so, kleiners Update. Derzeit mache ich so alles mögliche an kleinen Drehteilen, aber auch Fräseteile wie die Deckel zu den Trimmtanks. Mit der CNC-Maschine geht das recht gut. Nur bis ich das richtige Einstellen kapiert habe... Danach waren aber die Teile absolut passgenau und hat richtig Spaß gemacht die Tanks zusammen zu bauen. Nur das PVC-Fräsen mach enorm Dreck, werd mir da noch was einfallen lassen, damit die Späne nicht durch den ganzen Raum fliegen. Vermutlich wirds so ne art Besen, wie er unten an Türen geschraubt werden kann. Und um irgendwelchen Gerüchten entgegen zu treten, ich würde auswärts bauen: anbei ein paar Bilde rur dreckigen (!!!) Werkstatt. Grüße aus den Südstaaten. Markus
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Autor: | Sascha Hornbach [ 14. Juni 2011, 21:47 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Trotz Dreck, super saubere Arbeit! Sascha |
Autor: | Lothar Mentz [ 14. Juni 2011, 22:00 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Jepp, unglaublich wie's da aussieht. Gab's die Späne in der Drehbank bei ibää? Schöne Kolbentankdeckel. Weitermachen. Lothar |
Autor: | Markus Fischer [ 18. Juni 2011, 20:03 ] | ||||||
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Hallo Zusammen, gestern und heute war laminieren angesagt. Die von mir am meist gehasste Tätigkeit am gesamten Boot. Naja, aber ich denke das Ergebniss ist ganz brauchbar geworden, wenn auch nicht perfekt. Gibt noch einiges zum nachbessern. Aber jetzt lass ich erstmal die Bilder sprechen...
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Autor: | Markus Fischer [ 19. Juni 2011, 11:06 ] | |||||
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nochmal Bilder...
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Autor: | Sascha Hornbach [ 19. Juni 2011, 11:33 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Wird ein ganz schöner Koffer! Bin gespannt wie es weiter geht. Sascha |
Autor: | Andy Jungmann [ 19. Juni 2011, 15:44 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Schöne Arbeit, schönes Boot. Sieht wirklich recht gross aus, obwohl noch etwas kleiner (bzw dünner) als die Beluga Wieviel Lagen hast Du da jetzt drauf? |
Autor: | Markus Fischer [ 19. Juni 2011, 18:12 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Ja, ist wirklich ganz schön gewaltig... @ Andy: im Mittelteil und am Bug sind es insgesammt 9 Lagen 280er Gewebe dazu kommen noch 2x 165er, die werd ich aber erst nach dem ausbessern von div. Beulen etc aufbringen. Im Heck sind es nur 7 Lagen, da wir da Probleme beim Lamineiren und somit ganz schöne Unebenheiten bekommen haben. Da werde ich von Innen nach dem verschleifen nochmals 2 Lagen 280er aufbringen. Die 2 Lagen 165 außen, werden nach dem aufkleben der Ruder aufgebracht, da ich diese dann mit einlaminieren, sprich ich habe dann Außenhaut komplett über die Ruder drüber gezogen. Insgesammt habe ich dann eine Wandstärke von rund 3mm. Lediglich der Turm hat eine Wandstärke von unter einem Millimeter ~0,6mm |
Autor: | Reinhard Kaiser [ 25. Juni 2011, 19:43 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Hallo Markus! Du laminierst deinen Rumpf positiv auf das Urmodell, oder sehe ich das falsch? Noch eine Frage, wie bist du mit deriner PM 2000 zufrieden? Ich habe die selbe. Schöne Grüße, Reinhard. |
Autor: | Markus Fischer [ 25. Juni 2011, 20:54 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Hallo Reinhard, zum Rumpf: wie du bereits erwähnt hast, habe ich den Rumpf direkt auf das Urmodell (Positivform) laminiert. Das hat den Vorteil, dass die Form rel. einfach aufgebaut werden kann. In meinem Fall aus Styrodur und mit Schnellspachtel aus der Tube verspachtelt. Nachteil ist, dass diese Form nach dem Entformen zerstört wird --> verlorene Form. Ein Nachbau ist somit nicht mehr möglich. Zur Drehbank: Ich habe diese jetzt seit Ende 2009 und bin eig. total zufrieden. Musste nur zwischendurch einmal die Schrauben für die Winkelverstellung am Schlitten tauschen (ging auf Garantie), die waren total ausgelutscht. Ansonsten hab ich damit bisher keine Probleme. Bei Gelegenheit werde ich nur mal die Schlitten neu einstellen, da ich das Gefühl habe, dass sich da ein kleines Spiel langsam einschleicht... Markus |
Autor: | Reinhard Kaiser [ 26. Juni 2011, 10:14 ] |
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Hallo Markus! Danke für deine Antwort. Jetzt habe ich deinen Baubericht komplett durchgelesen, gut gemacht und sehr ausführlich. Da ich mit dem Gedanken spiele eine relativ großes U-Boot-Modell zu bauen und auch mit einer verlorenen Form arbeiten will, ist dein Baubericht für mich sehr aufschlussreich. Hast du die Oberfläche von deinem Urmodell mit Trennmittel behandelt, damit du später den ganzen Müll sauber raus bekommst? Mit meiner PM 2000 bin ich so weit auch recht zufrieden, gemessen am Preis/Leistungsverhältniss kann man nicht meckern. Die Schrauben für die Winkelverstellung sind aus Kaugummistahl, das habe ich auch schon bemerkt. Schöne Grüße, Reinhard. |
Autor: | Markus Fischer [ 27. Juli 2011, 21:42 ] | |||||
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Wird mal wieder Zeit für ein kleines Update. Hab in der Zwischenzeit angefangen die Ruder und das jeweils das dazugehörige Totzolz zu fräsen. Diese werden in Schichtbauweise aus einer 10mm dicken GFK-Platte gefertigt. Dabei sind die einzelnen Schichten so gefräst, dass die Teile hinterher nicht runtergeschliffen, sondern die Lücken einfach nur zu verspachteln sind. Nach dem Aufkleben auf den Rumpf, werden dann diese mit 2 Lagen Glasgewebe (165er) überlaminiert und somit fest mit dem Rumpf verbunden.
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