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 Betreff des Beitrags: Re: K-152 Nerpa (AKULA II)
BeitragVerfasst: 21. Dezember 2013, 00:40 
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Und so sieht das Ganze dann fertig aus - naja fast.
Hinten ist schon der Konust mit den Lagern eingelegt.
Die unterschiedliche Farbe beim Laminat kommt daher, dass ich den hinteren Teil nochmals laminieren musst, da die Urform beim erstenmal in diesem Bereich angebrochen ist und somit eine unschönen Wulst hervorgebracht hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: K-152 Nerpa (AKULA II)
BeitragVerfasst: 21. Dezember 2013, 00:44 
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Weiter gehts mit dem Ausschnitt für den Haupttauchtank.
Im dritten Bild kann man auch nochmal gut das gestufte Heck erkennen.


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 Betreff des Beitrags: Re: K-152 Nerpa (AKULA II)
BeitragVerfasst: 21. Dezember 2013, 19:06 
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Dann kam als nächstes die hinteren Ruder und das Schleppsonar dran.
Um die Achse des obenen Seitenruders demontieren zu können musste ich das Schleppsonar teilbar ausführen. Dazu habe ich dieses am Äquator gedrennt und mit drei Schlüssellöchern versehen. Diese gehen relativ stramm zu, weshalb ich keine weitere Sicherung vorsehe. Zudem befindet sich im Deckel auch noch eine Hecklaterne, deren Kabel im schlimmsten Fall den Deckel noch halten würden.


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 Betreff des Beitrags: Re: K-152 Nerpa (AKULA II)
BeitragVerfasst: 21. Dezember 2013, 19:08 
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Hier noch ein paar Impressionen wie das ganze Boot aussehen wird.
Die maximale Breite an den hinteren Tiefenrudern beträgt rund 400mm.


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 Betreff des Beitrags: Re: K-152 Nerpa (AKULA II)
BeitragVerfasst: 21. Dezember 2013, 19:16 
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Weiter gehts mit der Umrandung des Rumpfausschnittes, im Bereicht des Turms. Da das Boot nicht wie viele andere ein aufgsetztes Deck hat, musste ich den Turm mit einem Teil des Rumpfes als abnehmbares Teil gestaltet. Die Umrahmung gibt es einmal am Turm selbst und eben auch am Rumpf. Im Turmteil sind dann zusätzlich noch mehrer Zentrierstifte eingebracht, die mit entsprechende Bohrungen im Rahmen vom Rumpf fluchten.

Der breite Spant auf dem letzten Bild dient zur Verschraubung von Rumfhülle mit dem Druckrohr. Der entsprechende Schraumdom dazu sitzt auf der planen Fläche des Haupttauchtanks.


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Dateikommentar: Der gesamte Rahmen im Rumpf
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Dateikommentar: Das ganze von Innen. Man hier auch gut die Hilfsspanten ganz am Ende der Röhre bzw. kleiner Aufstützpunkte auf dem Boden erkennen.
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 Betreff des Beitrags: Re: K-152 Nerpa (AKULA II)
BeitragVerfasst: 21. Dezember 2013, 21:36 
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Inzwischen hab ich mich auch an den Propeller gemacht. Durchmesser liegt bei ~110mm.
Die Blätter habe ich aus 2mm Messingblech gefräst und anschließend von Hand profiliert. Das ganze wurde dann hart gelötet und zum Schluss Sandgestrahlt.


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 Betreff des Beitrags: Re: K-152 Nerpa (AKULA II)
BeitragVerfasst: 20. Februar 2014, 22:23 
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So weiter gehts in meinem Bericht.
Die letzten Wochen habe ich damit verbracht die Ausfahrgeräte (weiter) zu bauen. Erstmal die restlichen Teile für die Pneumatikzylinder drehen, dann nach und nach diese mit Uhu Endfest 300 verkleben.
Grundsätzlich ist der Aufbau ähnlich wie bei der ULA geblieben. Es hat jedoch ein paar kleine Veränderungen gegeben. Der Kolben hat nur noch einen statt zwei O-Ringe und weiter ist dieser nicht mehr pressend sondern schwimmend eingebaut. Letzteres bedeutet, dass der O-Ring im Außendurchmesser minimal größer gewählt wird, wie der Innendurchmesser des Zylinderrohrs. Dadurch wird der ganze O-Ring etwas gestaucht. Die O-Ring Nut selbst wird nur minimal breiter als die Schnurstärke ausgeführt und der Nutgrund ist im Durchmesser gerade so groß, dass der O-Ring im gestauchten Zustand nicht(!) anliegt. Dies ist eine gängige Methode für Pneumatikzylinder. Das Abdichten erfolgt rein durch den im Zylinder herschenden Luftdruck der den O-Ring an die gegenüberliegende Schulter presst und auch auch gleichzeit an die innere Rohrwand. Durch diese Methode ist der Kolben besonders leichtgängig.
Eine weitere Besonderheit gibt es in vier der insgesamt neuen Pneumatikzylinder. In diesen ist nämlich ein Dauermagnet im Kolben eingelassen. Der genaue Hintergrund wird später erläutert.
Ebenfalls interessant ist das Radar. In dem großen Dom ist ein kleiner Mini-Getriebemotor versteckt, der den Aufbau drehen wird. Der Getriebemotor hat einen Außendurchmesser von gerade mal 6mm und wird mit 1,5 - 3V betrieben. Der detailierte Aufbau des Radars werde ich wieder im SLS- oder Stereolithographie-Verfahren bauen lassen. Je nachdem welches Verfahren mich hinsichtlich der Detailgüte überzeugt.


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 Betreff des Beitrags: Re: K-152 Nerpa (AKULA II)
BeitragVerfasst: 20. Februar 2014, 22:36 
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Eine weitere besonderheit ist der Zylinder mit der Doppelhub-Funktion:
Der Grundzylinder ist baugleich zu den anderen. Da der Kolben ja bereits als Rohr ausgeführt wurde habe ich gleich die Möglichkeit für den 2. Kolben mit eingebaut. Schwieriger war es daher dieses Rohr mit dem Innendurchmesser von 4mm von innen zu polieren. Wattestäbchen waren hier die Lösung. Dann wurde aus 4mm Rundmessing der Kolben gedreht und mit einem 2mm Edelstahldraht nach außen geführt. Der Kopf besteht aus einem 6mm Rund der analog zu den anderen Köpfen den oberen O-Ring aufnimmt. Dieser wird über eine Hülse mit eingelötetem Deckel in seiner Position gehalten. Die Luft für das Ausfahren kommt durch ein koaxiales Loch im Boden des ersten Kolbens. Die Luft für das Einfahren wird über eine 0,65mm Bohrung knapp unterhalb des oberen Kopfes m 6mm Edestahlrohr zugeführt. Allerdings erst sobald der dickere Kolben ganz eingefahren und die Öffnung somit über den O-Ring im großen Kopf gefahren ist.


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