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Pressluftjunkies.net :: Thema anzeigen - A11 Sjöormen-Klasse

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A11 Sjöormen-Klasse http://forum.pressluftjunkies.net/viewtopic.php?f=21&t=944	Seite 6 von 6

Autor:	Otto Bammer [ 5. Februar 2012, 17:49 ]
Betreff des Beitrags:	Re: A11 Sjöormen-Klasse
... genau das habe ich befürchtet ...

Autor:	Lothar Mentz [ 5. Februar 2012, 17:56 ]
Betreff des Beitrags:	Re: A11 Sjöormen-Klasse
Hallo Otto, die Hohlschrauben kann man nicht mit Teflonband besser abdichten. Das Gewind dichtet da nichts. Die Dichtung findet immer nur in axialer Richtung statt. Bohre einfach die Gewinde vorsichtig nach. Drücke dabei den Gewindebohrer immer in die Richtung, dass das Gewinde theoretisch gerade wird. Dann wird zwar das Spiel im Gewinde etwas größer, aber bei Stahl/Stahl macht das nicht unbedingt viel aus bei den Kräften. Bevor das Gewinde nachgibt ist meistens die Hohlschraube abgerissen. Und einfach mal mit den weißen Dichtscheiben versuchen, ob es dicht wird. Sonst hilft nur Flex und Schweißgerät und meckern mit dem Schlosser/Schweißer. So ein Gewinde ist einer Lehrwerkstatt nicht würdig... auch nicht in Österreich Lothar

Autor:	Hans-Jürgen Beutner [ 5. Februar 2012, 18:07 ]
Betreff des Beitrags:	Re: A11 Sjöormen-Klasse
Hallo Otto, hallo Lothar, bevor ich das Gewinde nacharbeiten (und dabei vielleicht vergurken) würde, erscheint es mir einfacher, die Fläche nachzuarbeiten. Das aufgeschweiße Stück ist dick genug um mit der Feile eine Schräge zu machen, die dann wieder rechtwinklig zur Schraube ist. Viele Grüße Hans-Jürgen

Autor:	Otto Bammer [ 5. Februar 2012, 18:22 ]
Betreff des Beitrags:	Re: A11 Sjöormen-Klasse
Danke für Eure Tips, ich denke ich hab´s geschnallt.

Autor:

Otto Bammer [ 1. April 2012, 21:15 ]

Betreff des Beitrags:

Re: A11 Sjöormen-Klasse

Frage zum Abdichten des Tauchtanks mit Sikkaflex: mir ist da vor längerem ein Produkt "zugelaufen", zu dem mich Eure Meinung interessieren würde. Es lässt sich wunderbar vergiessen, müsste also mit wesentlich weniger Druck applizierbar sein als Sikkaflex (mit dem ich noch keine Erfahrung habe). Anbei Foto vom Etikett. Produkt ist theoretisch schon 2008 abgelaufen, aber scheinbar noch in Ordnung, ich habe eine Probestück (ca. 60x40mm, ca. 1,5mm dick) gegossen. War nach 2 Tagen ausgehärtet, ist elastisch und fühlt sich an wie weicher Kautschuk.

Soferne das Zeugs nicht von vorneherein bekannt und auszuscheiden ist, könnte ich so ca. 100g abfüllen und an jemanden von Euch (Sascha ?) schicken zum testen.

Dateianhänge:

Meinl_PROFE_AKV_5005_600x800.jpg [ 74.01 KiB | 13355-mal betrachtet ]

Autor:	Otto Bammer [ 2. April 2012, 19:11 ]
Betreff des Beitrags:	Re: A11 Sjöormen-Klasse
Frage zur Funkerei: wenn ich in meinen Graupner-MC19-Sender einen MKS hineintue, brauche ich dann empfängerseitig den Nautic-Expert Schaltbaustein Graupner 4159 oder ist das auch eine "Sonderanfertigung" ?

Autor:

Egon Knapp [ 2. April 2012, 21:22 ]

Betreff des Beitrags:

Re: A11 Sjöormen-Klasse

Hallo Otto,

nein Du brauchst kein Nautikmodul von Graupner beim MKS gibt es ein Rx und ein Tx Modul. Das Rx befindet sich im Boot das Tx in der Funke.

Dateianhänge:

1.jpg [ 156.04 KiB | 13327-mal betrachtet ]

2.jpg [ 187.39 KiB | 13327-mal betrachtet ]

Autor:	Otto Bammer [ 2. April 2012, 21:44 ]
Betreff des Beitrags:	Re: A11 Sjöormen-Klasse
... na dann bin ich ja beruhigt, habe schon geglaubt ich muß mich jetzt auf die Jagd nach den nicht mehr hergestellten Graupner-Komponenten machen - danke, Egon !

Autor:	Lothar Mentz [ 2. April 2012, 22:03 ]
Betreff des Beitrags:	Re: A11 Sjöormen-Klasse
Otto, beim Team um Nils gibt es grundsätzlich nur Komplettlösungen. Das sind Systemanbieter und keine Hinterhof Elektronicbude Hab ich das gut formuliert? Lothar

Autor:	Otto Bammer [ 2. April 2012, 22:53 ]
Betreff des Beitrags:	Re: A11 Sjöormen-Klasse
alles klar Lothar !

Autor:	Otto Bammer [ 5. April 2012, 07:07 ]
Betreff des Beitrags:	Re: A11 Sjöormen-Klasse
Frage Funke: bringt für mein A11-Boot eine Graupner MC22-Funke gegenüber einer MC19-Funke irgendwelche Vorteile ?

Autor:	Lothar Mentz [ 5. April 2012, 09:11 ]
Betreff des Beitrags:	Re: A11 Sjöormen-Klasse
Nöö, die MC22 zeichnet sich eigentlich nur durch mehr Mischfunktionen aus. Diese kommen aber vor allem den Fliegern zu gute. Du brauchst eigentlich nur 2 freie Mischer, um für die Kolbentanks einen Kreuzmischer zu programmieren. Die X-Ruder würde ich im Boot erst nach dem Tiefenregler mischen. Brüggen hat zwar eine Alternative im Angebot, wo man die im Sender mischen kann, tut aber nicht Not. Du hast dann bei der MC19 noch einen freien Mischer übrig. den könnte man verwenden um die Tiefe z.B. mit dem Gas zu mischen. Da wir keinen Integralanteil auf dem Tiefenregler haben, sondern nur Proportional und differenzial Anteile, wird das Boot bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten in unterschiedlichen Tiefen laufen. Dasselbe gilt natürlich auch für die Kurvenfahrt. Auch da könnte man die Tiefe reinmischen. Aber da hat dann die MC19 schon nicht mehr genug freie Mischer. Dann würde dei MC22 helfen.... Aber: Braucht man das alles? Man vergleiche mal die Preise..... Gruß Lothar

Autor:	Otto Bammer [ 5. April 2012, 09:52 ]
Betreff des Beitrags:	Re: A11 Sjöormen-Klasse
Soweit klar, danke Lothar. Die Frage stellte sich für mich weil ich eine Option auf eine gebrauchte MC22 habe. Gruß von 1000km südlich und frohe Ostern Otto

Autor:	Sascha Hornbach [ 5. April 2012, 17:29 ]
Betreff des Beitrags:	Re: A11 Sjöormen-Klasse
Wenn du sowieso eine Anlage kaufen willst würde ich die 22 nehmen. Oder gleich die 24. Gebaut werden die eh nur noch mit 2,4 GHz und die Mc24 laut Graupner garnicht mehr (Hab mit Graupner auf der Messe gesprochen). Die war bis vor 6 Jahren noch Flagschiff. Von daher würde ich immer eine gebrauchte 24 der 19 oder 22 vorziehen. Selbst wenn du JETZT die Mischer oder anderen Funktionen (z.B. freie Kanalwahl usw.) nicht brauchst, ich hab gern noch was in der Hinterhand. Wenn ich morgen bock auf ein neues Projekt hab und dann auf einmal 5 Mischer brauche, dann bin ich froh über 3 mehr.... Preislich geht die 24 wie auch die 19 und 22 bei etwa 300.- los. Von daher schenken die sich nicht viel. Lothar, das Argument braucht man das alles zählt nicht finde ich. Meine Meinung: Ja! Braucht man! Brauch ich ne CNC Fräse wenn ich ne Laubsäge hab? Sascha

Autor:	Nils Canditt [ 5. April 2012, 17:51 ]
Betreff des Beitrags:	Re: A11 Sjöormen-Klasse
Ach Lothar das mit dem Mischen im Sender ist doch Quatsch, wer braucht das schon?? Ne Otto im ernst: Kolbentanks und LTR im Boot mischen! Dann sind die Mischer im Sender für folgende Funktionen frei: 1: Beimischen von Höhe oder Tiefe bei Kurvenfahrt (je nach Bootstyp) => oder das was Lothar beschrieben hat 2: Schalter 1 (egal welcher) lässt die Kolbentanks syncron laufen, so das eine gewünschte Tiefe eingenommen wird, ein Rest vom Boot sollte noch rausschauen (Ich weiß blöd beschrieben). 3: Schalter 2 bringt ca. 10% dazu, dann kannst Du einfach per Schalter fluten und abtauchen, ca. 10% damit das Boot ganz leicht abtaucht. Das sollte auch reichen um es auf Grund zu legen. (4) 2 und 3 werden eben mit dem Y-Mischer auf den Schieber für das Fluten/Lenzen der Kolbentanks gemischt. Im Boot nimmst Du einfach nen Conrad Mischer der das Summensignal aus 2,3 und (4) mit dem Trimmschieber (Bug/Hecklastigkeit)mischt. Der Vorteil wie ich finde: Der Tiefenschieber lässt sich so vom Weg her reduzieren, so das eine feinere Einstellung mit ihm möglich ist, diese 20-Fach-Trimmer sind dann absolut nicht mehr notwendig. Nils

Autor:	Andy Jungmann [ 5. April 2012, 18:57 ]
Betreff des Beitrags:	Re: A11 Sjöormen-Klasse
Ich gebe Sascha Recht, hab auch eine gebrauchte mc-24 und würde sie immer wieder kaufen. Noch ein Vorteil gegenüber der mc-19 ist dass man Servos langsamer laufen lassen kann. Gerade wenn man etwas mit einem Servo bewegen will (z.B. Ausfahrgerät bei kleinen Booten) kann man das schön in der FB einstellen.

Autor:	Lothar Mentz [ 6. April 2012, 00:25 ]
Betreff des Beitrags:	Re: A11 Sjöormen-Klasse
Liebe Leute, Sascha hat bei gebrauchen Anlagen natürlich völlig Recht. Zum guten Kurs mitnehmen, da kann man nichts falsch machen. Ich hatte das mit der Gebrauchtanlage irgendwie total überlesen.... Ich hatte nur den Vergleich der neuen Anlagen gemacht, Und da halte ich die 22/24 für overengeneered, wenn's um U-Boote geht. Siehe Nils' Posting, welches mich darin bestärkt meine alten Sender weiter zu erhalten. Gruß Lothar

Autor:	Nils Canditt [ 6. April 2012, 10:41 ]
Betreff des Beitrags:	Re: A11 Sjöormen-Klasse
Hallo Gebrauchte FB sind natürlich eine echte Alternatve! Einzige Bedingung: sie sollten schon noch einen wirklich guten Zustand haben. Zum Typ selber: Eine FB mit mehr Funktionen ist natürlich immer "cooler" da man dann einfach mehr Freiheiten hat. Wenn ich an die P4000 von MPX denke.... Also wenn es eine MC24 für das gleiche Geld wie eine MC19 sein kann: dann loß. Aber wie schon gesagt! Vorsicht! Mancher Modellbauer hat nicht so den irren Anspruch was den Einbau von Zusatzmodule/Schalter in der FB angeht, da wird schon mal gern gepfuscht! Auch in punkto Sauberkeit (Zigarettenqualm) haben es manche nicht so. Lasst Euch detailreiche Bilder schicken, da kann man mehr drauf sehen als von den paar bei ebay. Nils

Autor:	Otto Bammer [ 10. April 2012, 21:53 ]
Betreff des Beitrags:	Re: A11 Sjöormen-Klasse
o.k. - ich denke ich habe jetzt einen guten Überblick - danke Euch allen !

Autor:	Otto Bammer [ 13. April 2012, 22:01 ]
Betreff des Beitrags:	Re: A11 Sjöormen-Klasse
Mittlerweile habe ich das Urmodell vom A11-Deck ein zweites Mal gebaut - beim ersten Mal war leider ein Denkfehler drinnen, der sich natürlich wunderbar in der Form und im Positiv-Abzug abgebildet hat: Habe die Breite der Balsa-Beplankungsleisten nicht von der Spantenbreite abgezogen, das Deck ist dadurch unvertretbar breit geworden. Beim Zuschneiden auf die richtige Breite war dann das Deck zu wenig hoch Tja, so I went back to A1 ....... ....... fällt unter Einzahlung auf das Lehrgeldkonto .......... auch diesen Fehler werde ich beim nächsten Boot nicht mehr machen müssen !

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