Hallo allerseits,

das Boot ist zwar schon soweit gebaut, aber da ich noch ein paar Lösungen für elektrische Probleme brauche, finde ich es passt besser hier rein.

also , ich wollte euch mein PressluftBoot vorstellen.

Wie bei meiner Vorstellung geschrieben, habe ich den Seehund gebraucht gekauft. Er stammt meines Wissens nach aus dem Kölner Raum.

Ich habe meinerseits nur ein wenig an Details gearbeitet und den Innenraum entkernt und neu aufgebaut, naja mehr schlecht als recht, aber für mich ausreichend.

die besonderen Highlights :

Scale nachgebaute Torpedo Ablaufschienen, mit funktionsfähiger Verriegelung , Auslösung über Servo von innen.

Funktionsfähige Torpedos mit gegenläufigen Schrauben
Ausgelöst über E-Magnete von innen.
Scharfschalten über Eindrehen der Zündpistole.

Presslufttechnik , nur mit Druckspeicher, kein Kompressor.

Halogenbeleuchtung im Boden sowie in der Turmkuppel.


hier ein paar Bilder von meinem Typ XXVII B Seehund in 1:10

so, nu dann auch schon die erste Frage bzw das erste Problem

der Druckspeicher hat unten einen DruckSensor dort gehen 3 Kabel ab





diese gingen dann an dieses Bauteil, es ist wohl ein failsave das bei zu wenig Druck verhindern soll, das wieder geflutet werden kann.





von da aus gehen dann wiederum 3 Kabel ab.

Flutventil und Lenzventil habe ich über einen 2-Kanal Schalter angesteuert, das funktioniert einwandfrei.

Kann jemand helfen und mir sagen, wie und wo ich die 3 Kabel anschließen muß ?

weiterhin ist ein Druckschalter verbaut, ( ist oben auf einem der Bilder zu sehen, wie müßte ich diesen Verkabeln, damit bei der eingestellten Tiefe automatisch gelenzt wird ?

vielleicht hatt ja jemand Rat...

mfg, Jörn

Hallo Jörn
man das ist wieder ne Schicke Aufgabe und neben der MKS_Tx von Futaba ne echte Abwechslung.

Also wenn das ein Drucksensor ist dann sind die drei Kabel mit Sicherheit für
1: Plus Versorgung des Sensors
2: Minus Versorgung des Sensors
3: Signal des Drucksensors
Die Frage ist jetzt nur was ist welcher. Du hast die Fraben rot, blau und grün.
Ich hätte es so angeschlossen:
rot=>1
grün=>3
blau=>2

Ganz ungewiss ist die Spannung (1) die der Drucksensor braucht. Ich würde mal +5V sagen, das entspricht ungefähr der Empfängerspannung.

Wo der Drucksensor jetzt allerdings angeschlossen wird kann ich Dir nicht sagen, das ist auch aus der Platine auf Bilder nicht so einfach zu erkennen.
Es könnte sein das der Drucksensor lediglich ein Druckschalter ist, der einfach das Relais ansteuert. Wird das Relais jetzt in den Ansteuerkreis für die Flutventile geschaltet, wird so das Fluten verhindert. So wie Du schon geschrieben hast.

Mehr kann ich im Moment auch nicht vermuten

Schon mal überlegt, den ganzen Elektonikkram raus zu schmeißen?

Nils

Hallo,

ich bin mir gar nicht sicher, ob das ganze wirklich mit Pressluft füktionieren soll. Ich meine das Boot und auch den Speicher früher mal bei Olaf H. oder Peter W. gesehen zu haben. Die haben da Flüssggas/luft aus Sprühflaschen eingefüllt. Nur so läßt sich mit dem kleinen Speicher häufiger tauchen.

Vielleicht ist das Ding dann auch eher ein Füllstandssensor/fühler/lichtschranke?

Druckabfrage wäre bei Flüssiggas wenig hilfreich.

Noch mal den Vorbesitzer anbaggern oder Kontakt zu den Kölner Modellubootfreunden aufnehmen...?!?

Detlef Franke kann vielleicht auch helfen, der hat das System auch oft verwendet.

Gruß

Lothar

Hallo, ja, das Tauchsystem wird mit Luft aus der Dose gefüllt. Gilt das dann nicht mehr als Pressluftboot ?

Lothar, da hast du recht ich glaube, das Boot stammt von Olaf H.

mfg,Jörn

Ab wann "gilt" ein Boot als PL-Boot: erinnert mich an die Frage, ab wann ein Modell als U-Boot anzusehen ist. Da hat einmal wer gesagt, das ist dann der Fall, wenn sich das Boot Auf- und Untertrieb selbst hestellt, damit muß es also primär ein Statiker sein.

Wenn man diesen Ansatz weiterführen will, dann müßte also ein PL-Boot seine PL in erster Linie selbst herstellen können. Trifft es das ?

Nee,

ob das nun Pressluftboot oder nicht ist, ist für mich nicht das Problem. Ist auch m. E. Bockwurst (egal). Gibt's da eine Definition? Ich brauche die jedenfalls nicht.

Wichtig zu wissen: Der Druck der "Flüssigpressluft" schwankt nicht so, wie wir es bei Booten mit Kompressor an Bord kennen. Der Druck fällt erst ab, wenn alle Flüssigkeit vergast ist, vorher herrscht in dem Tank immer der gleiche eher temperaturabhängige Kondensationsdruck. Wenn alle Flüssigkeit vergast ist, reicht's aber wahrscheinlich nicht mehr zum auftauchen, daher gehe ich davon aus, dass das eher ein Füllstandssensor ist.

Lothar

ich werd den Speicher morgen mal ausbauen, und das etwas genauer untersuchen, könnte mir auch sehr gut vorstellen, das es ein Füllstandsmelder ist.

mfg,Jörn

Hallo
das ist ein Liquid Level Sensor ,gib bei Google Honeywell ein Typ LLE 102000 dort findest du den Anschlussplan.
Wie Lothar schon vermutet hat der Sensor hat was mit Flüssiggas zu tun.Wenn kein Gas mehr im Tank ist kanst nicht fluten.
Gruss Tibi